Der Heinkel He 162 wurde im Zweiten Weltkrieg von der deutschen Firma Heinkel Flugzeugwerke entwickelt und produziert. Das Flugzeug wurde als Jagdflugzeug für die Luftwaffe entworfen und sollte den Mangel an Piloten ausgleichen.
Die He 162 war ein einsitziges, einstrahliges Flugzeug mit einem großen Lufteinlauf unter der Cockpitverglasung. Die maximale Geschwindigkeit des Flugzeugs betrug etwa 900 km/h, was für damalige Verhältnisse sehr schnell war. Es hatte eine maximale Reichweite von etwa 975 km.
Das Flugzeug wurde größtenteils aus Holz gefertigt, um den Mangel an Aluminium zu kompensieren. Dadurch war es leicht, aber auch anfällig für Beschädigungen. Die Bewaffnung bestand aus zwei 20-mm-Maschinenkanonen und zwei 30-mm-Maschinenkanonen.
Die Produktion der He 162 begann Ende 1944, aber aufgrund von Ressourcenengpässen und der sich abzeichnenden Niederlage Deutschlands wurden nur etwa 120 Flugzeuge hergestellt. Das Flugzeug wurde nie in größeren Stückzahlen eingesetzt und hatte daher nur begrenzte Auswirkungen auf den Verlauf des Krieges.
Obwohl die He 162 technisch fortgeschritten war, litt sie unter verschiedenen Problemen, darunter schlechte Flugeigenschaften und technische Mängel. Aufgrund des Mangels an gut ausgebildeten Piloten und der begrenzten Einsatzzeit hatte das Flugzeug keinen großen Einfluss auf den Krieg. Heute sind nur noch wenige He 162 erhalten geblieben, von denen die meisten in Museen zu sehen sind.
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